StarCraft 2 – Vermächtnis der Leere Spielverlauf

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StarCraft 2 – Das Vermächtnis der Leere

Die Weltraumsaga erreicht mit “Legacy of the Void” ihren letzten Akt. Aber es gibt keine Anzeichen des Alterns: “StarCraft” erfindet sich am Ende seiner erfolgreichen Odyssee noch einmal neu.

Der Abschluss der “StarCraft 2“-Trilogie bietet mit “Legacy of the Void” das erhoffte große Finale mit einer Kampagne, die einer epischen Geschichte trotz Schweiß einen mehr als würdigen Schlussakkord verleiht. Dass der Titel obendrein einen der komplexesten und beliebtesten Multiplayer an Bord hat, versteht sich fast von selbst. Die eigentliche Leistung ist, wie akkurat Blizzard es dem Zeitgeist anpasst, ohne sich zu verbiegen. Obendrein fügt das Studio zwei völlig neue Modi hinzu, deren Potenzial leider nicht voll ausgeschöpft wurde. In einer Reihe von bahnbrechenden Ablegern ist “Legacy of the Void” vielleicht nicht mehr der taufrischste, aber auf jeden Fall der vollständigste aller “StarCraft”-Titel.

Pro

Spannend inszeniertes Finale der Kampagne
Großartiges Missionsdesign
Zeitgemäße Anpassungen im Mehrspielermodus
Passende neue Einheiten

Nachteile

Halbherzige neue Spielmodi
Einige Missionen sind sich sehr ähnlich
Zu theatralische Dialoge

StarCraft 2” ist ein fester Bestandteil der meisten Spiele PCs. Seit 17 langen Jahren setzt es mit visuell beeindruckenden Geschichten und herausfordernden Multiplayer-Schlachten den Standard im Genre der Echtzeitstrategie. Es hat dem eSport aus den Kinderschuhen geholfen und viele Spieler zu Millionären gemacht. Mit “StarCraft 2 – Legacy of the Void” geht diese erfolgreiche Odyssee nun zu Ende, denn Teil Nummer drei soll der letzte Teil der Sternensaga sein. Wie kann man da als geneigter Gamer nicht sentimental werden? Und vor allem: Wie kann man eine solche Koryphäe bewerten? Ist nicht schon alles über dieses Spiel gesagt worden?

So gut wie nie zuvor

Eines fällt auf jeden Fall sofort auf: Entwickler Blizzard wird auch nach all den Jahren nicht müde, zu experimentieren. Die Entwicklung von “Wings of Liberty” (2010) über “Heart of the Swarm” (2012) bis hin zu “Legacy of the Void” (2015) ist bemerkenswert. Die Tüftler haben das unglaublich sensible Räderwerk des Strategietitels konsequent modifiziert und sich nie auf alten Lorbeeren ausgeruht. Der Lohn dafür: Heute präsentiert sich “StarCraft 2” mit seinem Protoss-Finale so überzeugend wie nie zuvor. Die kompetitiven Spiele sind schneller und zeitgemäßer. Der jungfräuliche Koop-Modus eröffnet einen völlig neuen Spielhorizont. Und die Solo-Kampagne hält nicht nur mit, sondern übertrifft stellenweise das hohe Niveau der beiden Vorgänger.

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